AKI
heisst unsere Wunderlampe. Sie wurde von Laura im Borgo Valsugana im Norden Italiens entwickelt.
Mit einer Öllampe von AKI hältst du Handwerkskunst in Händen, die nur noch wenige Glaskünstler praktizieren. Mit Holzblöcken- und Negativformen aus Birkenholz werden die mundgeblasene Glaskugeln mit Geduld, Hingabe und perfektem Timing geformt. Die leuchtenden Farbtöne – Amethyst, Amber, Smaragd, Blau und Rubinrot – entstehen durch die Zugabe natürlicher Mineralien. Und ganz im Sinne von STUDIO MELOGRANO legt AKI ausserdem Wert auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. So können die Lampen nach Lust und Laune auch in Mini-Vasen oder Duftlampen umfunktioniert werden.
N°8
FLOR DE SAL Y AZEITE DE OLIVA
O Melhor do Ribatejo – Mit unseren zwei Protagonisten aus Portugal holen wir uns ein letztes Quäntchen Sommer ins Haus.
Salz ist nicht bloss ein profaner Geschmacksverstärker – wenn man sich die Salzgärten entlang der pittoresken portugiesischen Küste aus der Nähe ansieht, so schimmern sie in einer intensiven roten bis violetten Färbung, die durch die salzliebenden Halobakterien entsteht. Durch die wärmende Sonne und durch den Wind, der die Feuchtigkeit in den Salzgärten aufnimmt, verdunstet das Wasser und zurück bliebt das Meersalz, das nebst Natriumchlorid unter anderem auch Mangan, Kalium und Magnesium aufweist.
Das Flor de Sal ist das teuerste Salz aus diesen Gärten – dieses entsteht nur an heissen und windstillen Tagen. Dabei bildet sich an der Wasseroberfläche eine hauchdünne Schicht, die dann mit einer Siebschaufel von Hand abgeschöpft wird. Es weist einen weniger salzigen und doch intensiven Geschmack auf. Verwende das Blütensalz mit der sehr feinen Textur nicht zum Kochen, sondern zerreibe es zwischen deinen Fingern, um deinen Speisen eine besondere Note zu verleihen.
Genauso verhält es sich mit dem Olivenöl aus fruchtigen sonnengereiften Oliven. Ein wenig Olivenöl direkt aus der hübschen Flasche genügt, um deine Gerichte mit einem gewisses Extra abzurunden. Probiere unsere Schätze doch gleich mit dem Rezept weiter untern!
RÄBELIECHTLI
Picture credit: zueriost.ch
Sobald die Tage kürzer, die Abende frisch und die Nächte kalt werden, sobald sich der Nebel in den Tälern und an den Seeufern festsetzt und sobald die Erntezeit vorüber ist, kommt die Zeit der Besinnlichkeit, der Einkehr und der Rast. Rund um den Globus gibt es Feste und Rituale zum Dank für eine gute Ernte – vorwiegend geschieht dies im November.
Auch bei uns in der Schweiz hält sich die Tradition des Räbeliechtliumzugs noch immer. Rüben waren in früheren Zeiten ein Grundnahrungsmittel und konnten als letztes Gemüse auf den Feldern geerntet werden. Ob die Tradition von den alten Römern kommt, oder ein keltischer Brauch ihm vorangegangen ist, steht nicht fest. Doch jedes Jahr werden in den Kindergärten und Schulen der Schweiz rund um den Martinstag am 11. November hunderte von Rüben ausgehöhlt, liebevoll geschnitzt und in kleine Laternen verwandelt. An Schnüren aufgehängt oder auf Holzstäben befestigt, werden sie hinaus in die Dunkelheit getragen. Dazu wird das kleine Lichtlein mit traditionellen Liedern besungen.
Während des Umzugs herrscht eine ganz besondere Stimmung, meist werden die Lichter der Umgebung und die Strassenbeleuchtung ausgemacht, sodass die kleinen Räbeliechtli leuchten und strahlen. Am Ende des Umzugs versammelt man sich um ein grosses Feuer und lässt den Abend mit den Liedern ausklingen. Besuchen Sie doch wiedermal einen solchen Umzug – es wird Ihnen das Herz erwärmen.
KULINARIUM
Inspiriert durch die kulinarischen Begegnungen unserer Erkundungsreisen
oder durch die Jahreszeit – stellen wir dir in unserem Kulinarium Rezepte unserer Mütter und Grossmütter vor.
POLENTA VALSUGANA
Diesmal haben wir uns von den Rezepten der Valsugana inspirieren lassen. Dort wo die AKI Lampen auch eine feine Polenta herkommt.
Picture credit: polentavalsugana.it
Zutaten:
z.B. Polenta Valsugana für eine schnelle Zubereitung oder deine Lieblingspolenta
800 g Pouletbrust
50 ml trockener Weisswein
3 mittlere Zwiebeln
300 g Steinpilze
100 g gekochte Marroni
3 EL Olivenöl
1 Lorbeerblatt
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Das Poulet in kleine Stücke ca. 2×2 cm schneiden.
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Die Zwiebeln in ganz feine Scheiben schneiden und diese auf ganz kleinem Feuer ca. 15 Minuten zusammen mit 4 – 6 EL Wasser anbraten.
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Die Zwiebeln aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Das Poulet scharf anbraten und danach zusammen mit den Zwiebeln auf keinem Feuer weiterbraten, bis sie eine leichte Farbe annehmen. Alles gut abschmecken.
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Mit Weisswein ablöschen und den Weit verdunsten lassen.
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Die geputzten Pilze und die Kräuter beigeben.
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Ca. 20 Minuten köcheln lassen, danach die Kastanien (Raumtemperatur) beigeben und weitere 15 Minuten köcheln. Falls nötig Wasser zugeben.
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In der Zwischenzeit die Polenta vorbereiten.
Wenn alles bereit ist, die Polenta in warme Teller geben und das Ragout darauf verteilen.
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Stilvolle Küchenutensilien für unsere Rezepte findest du auf unserem Online-Shop
oder direkt bei uns im Laden an der Hohlstrasse 9 in 8004 Zürich.
Wir freuen uns auf Dich!
Grazia e Cristina